Was ist am Weltfrauentag so interessant?

Frauen

Damals kämpften Frauen für Ihr Recht-

Heute sollten Frauen gegen ihre eigenen Barrieren kämpfen!

Für Ihr Zukunft!

Es ist noch gar nicht soo lange her, im Vergleich zur Weltgeschichte, dass Frauen ihren Platz als Gleichberechtigte haben.

Wohlgemerkt auch noch lange nicht überall auf der Welt und auch hier in Deutschland mal mehr mal weniger auch nur formal.

Kurz zur Historie

Erstmals fand der Frauentag am 19. März 1911 statt. Dieses Datum wählten auch die Vereinten Nationen (UN) im internationalen Jahr der Frau 1975 zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ und richteten dazu erstmals am 8. März 1975 eine Feier aus.*

*Quelle Wikipedia

 

Nach Jahrtausenden von männlicher Herrschaft in Europa und Amerika kämpften die Frauen für das eigene Wahlrecht?

Wie lange hat es gedauert, bis auch Frauen sich für Ihre Rechte wirklich stark gemacht haben und sich auch durchsetzen konnten. Laange!

Und wir sehen es heutzutage als so selbstverständlich an, dass wir es belächeln, dass in Berlin ein Feiertag dazu gemacht wurde?

Aber ist das wirklich nur damals so gewesen?

Auch heute, trotz oder wegen Corona, sind wieder mehr Frauen denn je in klassischen Rollen abgetaucht. Ihre Fürsorge gilt vor allem den Familien und der Organisation, selten aber sich selbst! Dabei ist Selbstfürsorge eines der wichtigsten Themen, die FRAU angehen sollte. So wie im Flugzeug, erst sich selbst die Maske aufsetzen, dann den Kindern. Denn wenn Frau nicht mehr funktioniert, funktioniert Ihre Fürsorge für andere und für das System leider eben auch nicht! Oder ich beteilige andere, die auch Verantwortung übernehmen.

Wir reden doch aber über Business hier!

Ja, stimmt, aber auch im Business ist es wichtig, als Beispiel voranzugehen, als Leader, der auch auf sich achtet und dann dadurch auch auf seine Mitarbeiter. Selbstfürsorge ist also ein Thema auch im Business, denn Selbstfürsorge ist auch Verantwortung, Selbstwirksamkeit und Selbstführung!

Werte die gerade heutzutage in der digitalen Welt und in agilen Arbeitsumgebungen dermaßen wichtig ist.

ABER … warum gibt es dann noch so wenig Frauen in der Digitalisierung?

Warum traut sich Frau nicht an Technik, nicht an Selbständigkeit, nicht an Risiko oder zumindest nicht im gleichen Maße, wie Mann?

Natürlich spreche ich hier nicht von einzelnen Vorreiterinnen, sondern von der breiten Masse, die noch immer zögerlich ist. Auch spreche ich nicht von den, noch vorhandenen, gläsernen Mauern, die es Frauen um ein Vielfaches hier und da schwerer machen.

Aber warum arbeiten wir Frauen nicht noch mehr zusammen? Warum haben wir immer so Angst vor Fehlern? Warum mit angezogener Handbremse leben?

Ladies, traut Euch, es ist Euer Zeitalter, Euer Leben!

Traut Euch, genauso erfolgreich die Zukunft mitzugestalten, wie Eure männlichen Kollegen, die einfach machen.:

Zukunft wird nämlich gemacht: von Dir!

 

Bist Du neugierig geworden und willst mehr wissen, warum Veränderung so schwer ist?

In meinem neuen Podcast: „Zukunft leicht gemacht“ und speziell in der Folge 04 „fit für Veränderung? Fit für die Zukunft!“ erfährst Du mehr.

Da diskutiere ich mit Andrea Reiner über Veränderung und wie wichtig diese für Entwicklung ist. Wie wichtig Veränderung im beruflichen Sinne ist und vor allem in diesem neuen Zeitalter. Auch aber sprechen wir über Frauen und was sie oft zurückhält, in die wirkliche Veränderung zu gehen!

Hör doch mal rein, ab 12.03.2021 ist die Folge verfügbar!

 

Du kannst natürlich auch gleich den ganzen Podcast abonnieren: 

Spotify

Apple

und auf anderen Plattformen

Mehr Infos zum Podcast erhältst Du auch unter www.zukunftleichtgemacht.online oder patricia-kurz.de/podcast

Herzlichst, Patricia

 

 

 

 

Digital Mindset wie sieht das genau aus?

Digital Mindset wie sieht das genau aus?

Im letzten Beitrag habe ich bereits den Begriff Digital Mindset erwähnt.

Das Digitale Mindset ist auf die in Zukunft wichtigen Herausforderungen, Trends, globalen Mechanismen, sowie Arbeits- und Denkweisen ausgerichtet.

Denn..."Wer mit dem Wind segelt und weiß woher der Wind kommt- hat es leichter-„

Was aber genau versteht man inhaltlich unter einem Digitalen Mindset?

Mindset bedeutet übersetzt nicht nur Denkweise, sondern auch Einstellung, Mentalität, Gedankengut, Denkart, Gesinnung und (geistige) Haltung.

Das Digitale Mindset ist eine Denkweise und keine Technik.

Das Digitale Mindset ist ein Begriff, der sich in der neuen Arbeitswelt geprägt hat. Vor allem in modernen Unternehmen, die agile Arbeitsweisen und Strukturen aufbauen, ist das ein besonderes Thema.

Ein Digitales Mindset wird selten bewusst entwickelt und thematisiert. Meist geht es nur und gleich um Toolkunde. Digitale Fähigkeiten werden heute daher meist mit digitalen Fertigkeiten und der Nutzung von Tools verwechselt und synonym benutzt.

Fähigkeiten versus Fertigkeiten

Was ist aber nun der Unterscheid zwischen Fähigkeiten und Fertigkeiten?

  • Fertigkeiten (engl.: skills) sind erlernte Prozesse. Beispielweise, die Funktionen von „MS Word“ nutzen zu können.
  • Fähigkeiten (engl.: abilities) dagegen sind angeborene
    Eigenschaften, die aber auch entwickelbar sind, wie beispielsweise schnelle Auffassungsgabe.
  • Digitale Fähigkeiten sind daher, Fähigkeiten, die helfen, in der digitalen Welt von heute zu bestehen. Dazu zählen bspw.: Flexibilität, Reaktionsgeschwindigkeit, gute und schnelle Auffassungsgabe, Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit…
  • Digitale Fertigkeiten dagegen meint, die Kenntnisse und Anwendbarkeit von Tools, Methoden, Strukturen, die in der digitalen Welt wichtig sind. Das sind meist, aber nicht nur, technische Anwendungen, Tools, Online-Recherche, Kommunikations- und Kollaborations-Techniken, Social-Media und Online-Marketing Mechanismen etc.

Ist das Toolkunde der Treiber für die Digitalisierung oder das digitale Mindset die Voraussetzung für die Zukunft?

Das Digitale Mindset ist eine Denkweise, die Fähigkeiten und Fertigketen nutzt. Es ist nicht per se eine Fähigkeit, wie bspw. „vorausdenken“, „querdenken“, „kreativ sein“. Es kann durch Fertigkeiten und das Anwenden von digitalen Herausforderungen geschult werden. Bspw. durch das Auseinandersetzen mit Technik, Daten einerseits und das sich selbst täglich Hinterfragen, aus seiner eigenen Komfortzone gehen und das Selbst zu finden, welches die Power und Widerstandskraft gibt.

Es gibt auch Menschen, die ein Digital Mindset entwickelt haben – ohne parallel direkt bereits Digital Skills zu besitzen. Diese finden wir oft in ganz anderen Bereichen wieder, weshalb Digitales Denken oft mehr mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun hat als mit Technologie!!!

Der Dreiklang - Mindset- Skillset-Toolset

  • Das Digitale Mindset ist die Denkweise und damit auch die bewusste Nutzung von Fähigkeit und Fertigkeiten, wie es für ein Digitales Zeitalter sinnvoll erscheint. Also das "Was" und "warum"...
  • Das Digitale Skillset ist Lizenz des Tuns. Es ist das "wie" tue ich etwas- die Methode.
  • Das Toolset ist der Werkzeugkoffer, z.B. digitale oder auch analoge Mittel. Es ist das "womit".

„Erfolg in der digitalen Welt ist also die Kombination aus Digital Mindset gepaart mit digitalen Fähigkeiten. Nicht die Digital Skills sind Voraussetzung für ein Digital Mindset. Ein Digital Mindset ist Voraussetzung für die effiziente Nutzung von Digital Skills.“

Digitales Mindset oder my Mindset ?

Was alles genau in ein Digitales Mindset „hereinkommt“ ist nicht wirklich definiert. Wichtig ist: was kann ich mir, mit meiner Individualität, zu Nutze machen? Das Digitale Mindset ist Teil meines individuellen Mindsets.  Es gilt also weiterhin zu berücksichtigen:

  • In welchem beruflichen und privaten- Kontext bin ich unterwegs.
  • Welche Persönlichkeit habe ich.
  • Welche Rollen habe ich inne. z.B. Mutter, Businessfrau, Trainerin etc.
  • Welche Ziele habe ich.
  • Welche anderen Mindsets habe ich noch, bspw. wie denke ich über Erfolg und Geld.

Digital Mindset- ein paar Beispiele der Qualitäten:

Um einen Eindruck zu vermitteln, in welche Richtung es bei den Qualitäten eines Digital Mindsets geht, gebe ich hier ein paar Beispiele:

  • vernetzt denken, global, sozial
  • Zusammenhänge sehen und verstehen und darauf die Denkweise ausrichten
  • Wechselwirkungen idealerweise im Vorfeld analysieren und berücksichtigen
  • die Online-„Welt“ mit seinen Mechanismen verstehen
  • kollaborativ sein, shared- menality haben
  • Offenheit, Neugierde, Interesse an Fortschritt und Zukunft
  • die Gesetzmäßigkeiten von „social“ verstehen (on- und offline)
  • (neue) Technologien verstehen
  • Feedback & Fehlerkultur leben
  • Mut haben- Ängste überwinden
  • proaktiv denken und handeln
  • querdenken und re-framen- Dinge in Frage stellen und in einem neuen Kontext sehen
  • das Eco-System verstehen und berücksichtigen
  • Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen analoger und digitaler Welt verstehen und richtig einsetzen
  • die „neuen“ Prozesse und Denkweisen des heutigen Zeitalters verstehen und fühlen- Disruption-
  • Emotionale Intelligenz, Interkulturalität, Diversity, Empathie und Persönlichkeit verstehen
  • Selbstfürsorge, Selbstmanagement und Resilienz entwickeln
  • Service und kundenzentriert denken und handeln, am und mit dem Kunden entwickeln
  • Spaß und Verständnis an Zahlen, Daten und Zusammenhängen haben
  • agil denken und flexibel bleiben und dennoch mit Strategie und
  • Potentiale erkennen und Innovationen fördern, als Coach denken
  • Lebenslanges Lernen und Entwickeln
  • Transparenz geben
  • Interesse für Außergewöhnliches, besonders Erfolgreiches, Vorreiter und Trendsetter
  • Chancen und Risiken der Digitalisierung sehen und die Herausforderungen annehmen

Herzlichst, Patricia

Herzlichst, Patricia

Bist Du neugierig geworden und willst wissen, was in Zukunft wichtig wird?

im nächsten Beitrag berichte ich Dir mehr!

#Herzlichen Glückwunsch #Hashtag!

Heute ist der Tag des #Hashtags#

Andreas Schebesta von social-media.photo hat heute mit mir das #Shooting für meine neue #Unternehmeskommunikation gemacht.

Themen waren natürlich:

#Digitale Welt, #Digitalisierung, #Mindset, #Coaching,#Training,#Leaderhip,#Erfolg,#Resilienz

Da kamen wir am Hastag nicht vorbei!

Das kleine Zeichen, was uns Glück oder Unglück im Netz beschert, hat heute Geburtstag. So geht zumindest die Überlieferung, dass am 23.08.2007 das/der Hashtag erstmalig so genutzt wurde, wie wir ihn heute kennen.

Es ist ein Zeichen #, im doppelten Sinne, nicht nur, das eine enge Freundinnen heute Geburtstag hat, auch das Hastag ist wohl ein Freund an meiner Seite.

Denn dank diesem kleinen unscheinbaren Wesen, finde ich mich  in der Online Welt etwas schneller zurecht.

Das Hashtag-Zeichen erleichtert beispielsweise die Suche in sozialen Netzwerken, so bspw. in Facebook-Gruppen, wenn man nach bestimmten Inhalten innerhalb der Postings sucht.  Voraussetzung aber: der der den Post schreibt, muss den Hasthatg auch benutzt haben !

Wie wird der Hashtag denn eingesetzt. Da streiten sich die Geister. Grundsätzlich kann der Hashtag vor, nach dem Wort oder dem zu markierenden Inhalt, wie bspw. auch einer Aussage  geschrieben werden.  

#Hashtag oder Geburtstag# oder #HashtaghatheuteGeburtstag#

Die American Dialect Society hat hashtag zum Wort des Jahres 2012 erklärt.* Quelle : wikipedia

Eigentlich wird es im Fließtext integriert, was auch die Suchmaschinenoptimierung verbessert, da es auch als Metatag dient. Aufgrund einer besseren Lesbarkeit wird meist darauf verzichtet und es eher zusätzlich am Ende eines Beitrages oder in den Metatexten eingesetzt. Es kann aber auch als Hingucker oder für Texte, die im digitalen Kontext Aufmerksamkeit haben wollen,  aus stilistischen Gründen eingestzt werden.

Die Funktionen von Hashtags sind:

  • Postings einzelne Kategorien bzw. Einordnungen zu geben, unter denen sich alle Postings mit dem Hashtag sammeln
  • Vereinfachte Suche bei Suchanfragen mit ähnlichen Suchbegriffen
  • Besseres Sortieren und Filtern von Inhalten nach Hashtags
  • Suchmaschinenoptimierungund Social Media Optimization für ein Posting durch das Verwenden von Hashtags als Schlagworte
  • Bekanntgeben von Standort- und Veranstaltungsdaten, z. B. durch den Namen der Stadt, des Gebäudes oder des Events als Hashtag
  • Markieren von Freunden und Organisationen, sodass diese erkannt werden können und benachrichtigt werden
  • Wunsch nach Interessensaustausch zu einem im Hashtag benannten Thema
  • Bekenntnis bzw. Aufruf zu einer im Hashtag benannten sozialen oder politischen Aktion (z. B. #Je suis Charlie), Hinweis auf einen unter einem verbreiteten Schlagwort bekannten Missstand bzw. ein solches Problem (z. B. #GamerGateode #MeToo) oder Zuweisung zu einer Eigenschaft bzw. einem Verhalten (z. B. #lazy)
  • Analyse ihrer Verwendung als Indikator für Popularität und Reichweite eines Themas (Trend-Analyse und Social Media Monitoring)

*Quelle:wikipedia

Die Kehrseite eines Einsatzes ist die Überflurung mit Hastags, der Wettbewerb um Tags statt um sinvollen Content.

So gibt es mittlerweile zwei konträre Positionen zum Nutzen und Einsatz des Zeichens. Einerseits gibt es Wettbewerbe zum Nutzen des Hastags in den Sozialen Plattformen, andererseits gibt es die Gegenbewegung: weniger ist mehr quasi.

 

 

Hashtagst Du noch oder schon?

Was ist Deine Meinung dazu?

Hinterlass mir gern hier Dein Kommentar und warum Du es nutzt, oder eben auch nicht. 

Wie sind Deine Erfahrungen?

Herzlichst,

Patricia

 

 

 

 

Was hat VUCA mit Digitalisierung zu tun und was ist Digitalisierung und Digitales Mindset eigentlich ?

Was hat #VUCA mit #Digitalisierung zu tun, was ist #Digitalisierung und #Digitales #Mindset eigentlich?

Was hat #VUCA mit #Digitalisierung zu tun

Wie Du im letzten Blog-Artikel schon lesen konntest, leben wir in einer Welt voller Veränderung und Herausforderungen.

Die sogenannte #VUCA-Welt (siehe Blogartikel) wirft uns auf unser Menschsein zurück.

Wir müssen uns mit uns selbst so auseinandersetzen, dass wir es schaffen, uns selbst zu steuern, zu coachen, uns zu führen, zu motivieren und nicht bei jeder Herausforderung zu zerbrechen.

Denn es gibt keine altbekannten Wege, die man gehen kann. Die Geschwindigkeit, die notwendig ist, bietet meist auch nicht die Zeit, Dinge lange zu entwickeln, sondern, man muss einfach #rausgehen, #ausprobieren, #sich trauen, #Fehler akzeptieren und sich daraus #entwickeln.

#Digitalisierung im technischen Sinne

Die vorangeschrittene #Digitalisierung bedeutet dieTechnisierung von Arbeitsplätzen und Methoden, bspw. durch Künstliche Intelligenz (KI) oder auch simpel nur die Nutzung von virtueller Meetingsoftware im Homeoffice.

Dies führt dazu, dass natürlich gewisse Kenntnisse und Fähigkeiten, wie das Bedienen dieser Technik, relevant werden.

#Digitalisierung im allemeinen Sinne

Was aber viel mehr im Mittelpunkt der #Digitalisierung steht, ist, der Umgang mit all dem. Der Umgang mit der #Technologie als etwas #Neues, vor dem man evtl. #Angst hat. Der Umgang damit #Fehler zu machen. Der Umgang damit andere zu #fragen und eine #Community zu nutzen, sich dabei ggf. aber auch eine Blöße zu holen. Der Umgang damit, #Wissen abzugeben und nicht in Silos zu tanken. Konkurrenzdenken abzulegen. Der Umgang damit, anderen zu #vertrauen und an den eigenen #Selbstzweifeln zu #wachsen. Der Umgang mit sich #selbst. Zu verstehen, welche #Kraftquellen man hat, wie man sie nutzen kann. Wie man sich selbst #motivieren und #coachen kann. Wie man sich #selbst führen kann, z.B. durch das individuell passende #Zeitmanagement, die passenden #Entwicklungsschritte zu machen.

#Digitalisierung bedeutet eben nicht nur, Dinge #digital verfügbar zu machen, also zu „technologisieren“ und digitale Prozesse einzuführen.

 #Digitalisierung, auch #digitaler #Wandel oder #Digitale #Transformation genannt, bedeutet daher die technologische, prozessuale, aber auch #gesellschaftliche und #psychologische, sowie #emotionale #Veränderung in der #Welt.

was ist #Digitalisierung eigentlich noch?

Es gelten einfach nicht mehr die herkömmlichen Logiken, Prinzipien und Herangehensweisen.

#Digital meint im Gegensatz zu analog #Mehrdeutigkeit, #Offenheit, #Komplexität, #Parallelität, #Vielschichtigkeit.

Klare Marktregeln, Prozesse, Denkweisen, bewährte Systeme. Das ist mit #analog gemeint. Dinge, die schon immer so gemacht wurden, Wege und Karrieren bspw. die klar vorhersehbar waren, Mann/Frau, schwarz/weiß, das war früher.

Heute gibt es viel mehr offen gelebte #Vielschichtigkeit, #Diveristy. Aber auch Unsicherheiten. #Innovationen entstehen dadurch, dass Dinge andersrum betrachtet werden, in #Frage gestellt werden. Produkte werden in Beta-Versionen lanciert und erst am Markt und mit dem Kunden entwickelt. Dinge verschmelzen: Work&Life, Rollen tauschen: Mama-Business/Papa-Elternzeit.

Werte ändern sich, der Umgang mit Dingen auch.

#Digitales Mindset

Um gut aufgestellt zu sein, für all die Herausforderungen, die da sind und vermutlich noch kommen werden, braucht man das individuell passende eigene #Mindset.

Also eine #Denk- und #Fühlweise, die einen dabei unterstützt, sich wohl zu fühlen, Dinge so zu empfinden und zu denken, dass sie Handlungsfähigkeit und Wohlbefinden erlaubt und die Herausforderungen des Lebens gut bewältigt.

Wenn das eigene #Mindset einem tatsächlich bewusst wird und bewusst gesetzt wird, so sind alle Herausforderungen schon etwas leichter. Wenn man so denkt und agiert, wie es zu tatsächlich zu der eigenen Persönlichkeit und dem eigenen Potential passt.

Das ist vielleicht nichts neues, aber insbesondere jetzt entscheidend.

Die eigenen Werten und Einstellungen und auch Ressourcen, Rollen und Strukturen gestalten das Mindset, das individuell ist.

Aber es gibt auch einfach gewisse #Eigenschaften und #Herangehensweisen, die es leichter machen, in einer #digitalen #Welt, wie sie eben derzeit ist, und noch weiter sich entwickeln wird, zu bestehen und sogar erfolgreicher und glücklicher zu sein, die das arbeiten und leben mit anderen einfacher machen kann.

Das ist das sogenannte #Digital #Mindset.

Herzlichst, Patricia

Herzlichst, Patricia

Wie dieses Digital Mindset genau ausschaut erfährts Du im nächsten Beitrag.

Welcome to a new world – willkommen in einer neue Welt ?

Kommt es Dir auch so vor, als wärst Du, zumindest zeitweise, durch die Corona-Pandemie in eine neue Welt eingetaucht?

Diese so unsichere Zeit hat sehr viel Herausfoderungen mit sich gebracht. Ob das das Homeoffice war und der Schubs in Richtung digtale Ausstattung, digitales Arbeiten und Online Meetings oder die persönlichen Selbst – & Zeitmanagementherausforderungen.

Was aber war tatsächlich neu, was ist anders und was kommt künftig auf uns zu?

Damit möchte ich mich beschäftigen, und Dir eine kleine Anregung mitgeben.

Die Corona-Pandemie ist für mich ein ganz deutliches Zeichen für unsere heutige „VUCA-Welt. VUCA kommt aus dem Englischen und bedeutet Vulnerability- Verwundbarkeit, Uncertainty- Unsicherheit, Complexity- Komplexität und Ambiguity- Mehrdeutigkeit.

Was ist damit gemeint und warum ist das so wichtig zu verstehen?

Wir haben gesehen, wie schnell wir verwundbar sein können, sei es als Mensch mit seiner Gesundheit, sei es im Business aber auch in täglichen und sozialen Strukturen, die plötzlich anders sind. Singles im Bore-Out, Eltern im Burn-Out, Kinder mit Übergewicht, psychologischen Problemen, sozialen und entwicklungsrelevanten Einbußen.

Wie angreifbar wir durch Globalisierung sind, wenn wir Masken und sicherheitsrelevante Dinge, sowie Lebensmittel in anderen Ländern produzieren lassen… Wie verwundbar wir dadurch sind, dass wir auf uns allein gestellt sind, uns zu organisieren, wieder Kraft zu tanken und unsere Ressourcen richtig einzuteilen…

Wie unsicher wir sind, weil jeder Tag anders, jede Regelung in Veränderung ist…die Angst vor der Gefahr der Pandemie, der Freiheitseinschränkung, der Selbstbestimmung, die Angst vor der Überlastung, die Angst vor der Einsamkeit, die Angst vor der Unplanbarkeit, Angst vor Jobverlust, Angst vor Rückschritt in Emanzipation und Frauenrolle, Angst vor finanziellen Nöten, Angst um Angehörige und die eigene Gesundheit, Angst vor Überforderung mit sozialen und digitalen Medien, Angst das Leben zu verpassen, Freunde zu verlieren, Angst vor der Zukunft, Angst vor dem Unbekannten…

Komplexität, denke ich, ist eindeutig dargestellt durch die Verflechtung der Globalisierung und der Verbreitung des Virus, genauso wie die Schwierigkeiten in Deutschland Entscheidungen zu treffen, weil Bundesländer eigene Kompetenzen haben, die Berücksichtigung aller möglichen Fälle der Pandemie-Übertragung, Ausbreitung und den damit verbundenen Maßnahmen und  Rückführungen in das „new normal“.

Aber auch im eigenen Bereich ist die Komplexität durch eben auch die Unsicherheit und Verwundbarkeit gestiegen. Für alle Fälle versucht man sich ein Plan A und B zu überlgen oder man muss zumindest sehr flexibel bleiben und kreativ werden, um in dieser Schnelllebigkeit noch mithalten zu können und den ständig ändernden Anforderungen gerecht werden zu können. Trotz Unsicherheit muss man sich selbst managen, coachen und kreativ und flexibel sein, obwohl vielleicht die Anforderungen schon mehr als hoch sind.

Ambiguity– Mehrdeutigkeit: Auch das durften wir kennen&lernen… „Masken sind gut- nein Masken nützen nichts- doch Masken sind gut.. “ wäre ein Beispiel, viel tiefgehender aber ist die Mehrdeutigkeit in der Gesellschaft… „Corona ist schlimm- Corona existiert gar nicht- Corona ist da, aber harmlos…“ oder auch „Familien sind wichtig, Kinder sind unsere Zukunft“, dann gibt es aber kaum wahres Verständnis und hilfreiche und sinnvoll Unterstützung für Kinder und Eltern. „Die Wirtschaft ist wichtig, Pandemie geht uns alle an“, aber Selbsändige, insbesondere Soloselbständige werden allein gelassen.

Mehrdeutigkeit bedeutet aber auch: regionale Unterschiede, Glaubensrichtungen etc. die Komplexität und Globalisierung bringt daher auch das Thema interkulturelle Unterschiede auf den Tisch. Was wir hier so meinen, ist nicht das, was vielleicht andere Kulturen denken. Auch das „an die Menschen appellieren“ und Ihnen die Freiheit der Entscheidung im Sinne eines fürsorglichen Wohles aller zu handeln, ist eben mehrdeutig. Die einen verhalten sich danach, die anderen machen „Corona-Partys“. Mehrdeutigkeit bedeutet daher auch Verantwortung übernehmen, gerade wenn kein klarer Weg da ist. Selbstführung. Auch das ist eine Herausforderung, der nicht jeder sofort gewachsen ist…

Warum ist VUCA daher so wichtig zu verstehen? Weil es die neue Dimension unserer Welt darstellt, der wir uns nicht entziehen können, die wir nicht zurückdrehen können, die wir auch nicht steuern können. Was wir aber tun können, ist sie zu sehen, sie anzunehmen, sie mitzugestalten und uns so zu entwickeln, dass sie für uns Fülle und Entwicklung bringt und nicht Überforderung.

Wie das gehen kann, ist eine Frage des Mindsets- also Deiner Denk- & Fühlweise und natürlich auch ein wenig Wissen um die Zusammenhänge und Methoden und Tools, die Dir dabei helfen können.

Wenn Du das spannend findest, dann trage Dich doch gleich auch in meinen Newsletter ein und tauche mit mir in die neue Welt ein.

Herzlichst, Patricia

Im nächsten Artikel:

Was hat VUCA mit Digitalisierung zu tun und was ist Digitalisierung und Digitales Mindset eigentlich ?