Sammelbegriff für die systematische Analyse von umfangreichen Datenmengen mit dem Ziel, neue Muster zu erkennen und neues Wissen zu gewinnen. (engl. ‚Bergbau‘ – eigtl. Begriff aus dem Bergbau, in etwa: ‚Suche‘)
Datenschutz
Datenschutz ist ein Sammelbegriff, der auf den Schutz persönlicher Daten und der Vermeidung missbräuchlicher Datenverarbeitung wie z.B. Datendiebstahl abzielt.
Rechtliche Grundlage hierfür sind das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und das Persönlichkeitsrecht.
>> DSGVO
Datensicherheit
Datensicherheit sind technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz von Daten vor Fälschung, Zerstörung und Weitergabe.
Hierzu zählen z.B. das Einrichten von Passwörtern, Erstellen von Sicherungskopien oder das regelmäßige Aktualisieren von Computer-Software (technische Maßnahmen).
Organisatorische Maßnahmen betreffen die internen Sicherheits-Richtlinien von Organisationen wie z.B. Zugriffsrechte auf sensible Daten oder das Einrichten eines internen Netzwerkes (Intranet)
Design Thinking
Design Thinking bedeutet einen Ansatz des teambasierten und kreativen Problemlösens, welcher durch einen starken Fokus auf die Bedürfnisse zukünftiger Nutzer der zu entwickelnden Lösung, ein iteratives Vorgehen sowie hohe Interdisziplinarität gekennzeichnet ist.
Der Begriff erklärt sich dadurch, dass das Vorgehen an
die Arbeitsweise von (Industrie-)Designern angelehnt ist.
Digital Literacy
Digital Literacy sind die Kenntnisse und Kompetenzen, die im Umgang mit neuen technischen Geräten und den damit einhergehenden Informations- und Kommunikationsnetzwerken benötig werden.
Digital Native
Digital Natives ist die Bezeichnung für die erste Generation, die mit digitalen Technologien wie Internet, Computern und Mobiltelefonen aufgewachsen ist und den Umgang damit als selbstverständlich ansieht.
Digital Immigrants bezeichnet wiederum die Gruppe, die sich erst im Erwachsenenalter mit digitalen Medien auseinandergesetzt hat.
Digitaler Wandel
Mit dem Begriff „Digitaler Wandel“ werden Veränderungen zusammengefasst, die durch eine schnelle und breite Adaption neuer Informations- und Kommunikationstechnologien in Wirtschaft und Gesellschaft realisiert werden können.
Sie haben jeweils für sich und in Wechselwirkung miteinander ein großes Potenzial, die Art und Weise, wie wir wirtschaften und arbeiten, grundlegend zu beeinflussen.
Digitalisierung
Allgemein
Der Begriff der Digitalisierung hat mehrere Bedeutungen. Er kann die digitale Umwandlung und Darstellung bzw. Durchführung von Information und Kommunikation oder die digitale Modifikation von Instrumenten, Geräten und Fahrzeugen ebenso meinen wie die digitale Revolution, die auch als dritte Revolution bekannt ist, bzw. die digitale Wende. Im letzteren Kontext, der im vorliegenden Beitrag behandelt wird, werden nicht zuletzt „Informationszeitalter“ und „Computerisierung“ genannt. Während im 20. Jahrhundert die Informationstechnologie (IT) vor allem der Automatisierung und Optimierung diente, Privathaushalt und Arbeitsplatz modernisiert, Computernetze geschaffen und Softwareprodukte wie Office-Programme und Enterprise-Resource-Planning-Systeme eingeführt wurden, stehen seit Anfang des 21. Jahrhunderts disruptive Technologien und innovative Geschäftsmodelle sowie Autonomisierung, Flexibilisierung und Individualisierung in der Digitalisierung im Vordergrund. Diese hat eine neue Richtung genommen und mündet in die vierte industrielle Revolution, die wiederum mit dem Begriff der Industrie 4.0 (auch „Enterprise 4.0“) verbunden wird.
Quelle: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/digitalisierung-54195
Disruptive Geschäftsmodelle
Verdrängung etablierter Geschäftsmodelle durch neue, digitale Alternativen. Aus einem Nischenprodukt entwickelt sich ein Standard, der die Umstrukturierung und Neuausrichtung einer ganzen Branche zufolge haben kann.
Ein Beispiel hierfür sind Modelle, die physische Aktivitäten vermehrt in das Internet verlagern, wie Online-Shopping-Portale.