Was ist am Weltfrauentag so interessant?

Frauen

Damals kämpften Frauen für Ihr Recht-

Heute sollten Frauen gegen ihre eigenen Barrieren kämpfen!

Für Ihr Zukunft!

Es ist noch gar nicht soo lange her, im Vergleich zur Weltgeschichte, dass Frauen ihren Platz als Gleichberechtigte haben.

Wohlgemerkt auch noch lange nicht überall auf der Welt und auch hier in Deutschland mal mehr mal weniger auch nur formal.

Kurz zur Historie

Erstmals fand der Frauentag am 19. März 1911 statt. Dieses Datum wählten auch die Vereinten Nationen (UN) im internationalen Jahr der Frau 1975 zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ und richteten dazu erstmals am 8. März 1975 eine Feier aus.*

*Quelle Wikipedia

 

Nach Jahrtausenden von männlicher Herrschaft in Europa und Amerika kämpften die Frauen für das eigene Wahlrecht?

Wie lange hat es gedauert, bis auch Frauen sich für Ihre Rechte wirklich stark gemacht haben und sich auch durchsetzen konnten. Laange!

Und wir sehen es heutzutage als so selbstverständlich an, dass wir es belächeln, dass in Berlin ein Feiertag dazu gemacht wurde?

Aber ist das wirklich nur damals so gewesen?

Auch heute, trotz oder wegen Corona, sind wieder mehr Frauen denn je in klassischen Rollen abgetaucht. Ihre Fürsorge gilt vor allem den Familien und der Organisation, selten aber sich selbst! Dabei ist Selbstfürsorge eines der wichtigsten Themen, die FRAU angehen sollte. So wie im Flugzeug, erst sich selbst die Maske aufsetzen, dann den Kindern. Denn wenn Frau nicht mehr funktioniert, funktioniert Ihre Fürsorge für andere und für das System leider eben auch nicht! Oder ich beteilige andere, die auch Verantwortung übernehmen.

Wir reden doch aber über Business hier!

Ja, stimmt, aber auch im Business ist es wichtig, als Beispiel voranzugehen, als Leader, der auch auf sich achtet und dann dadurch auch auf seine Mitarbeiter. Selbstfürsorge ist also ein Thema auch im Business, denn Selbstfürsorge ist auch Verantwortung, Selbstwirksamkeit und Selbstführung!

Werte die gerade heutzutage in der digitalen Welt und in agilen Arbeitsumgebungen dermaßen wichtig ist.

ABER … warum gibt es dann noch so wenig Frauen in der Digitalisierung?

Warum traut sich Frau nicht an Technik, nicht an Selbständigkeit, nicht an Risiko oder zumindest nicht im gleichen Maße, wie Mann?

Natürlich spreche ich hier nicht von einzelnen Vorreiterinnen, sondern von der breiten Masse, die noch immer zögerlich ist. Auch spreche ich nicht von den, noch vorhandenen, gläsernen Mauern, die es Frauen um ein Vielfaches hier und da schwerer machen.

Aber warum arbeiten wir Frauen nicht noch mehr zusammen? Warum haben wir immer so Angst vor Fehlern? Warum mit angezogener Handbremse leben?

Ladies, traut Euch, es ist Euer Zeitalter, Euer Leben!

Traut Euch, genauso erfolgreich die Zukunft mitzugestalten, wie Eure männlichen Kollegen, die einfach machen.:

Zukunft wird nämlich gemacht: von Dir!

 

Bist Du neugierig geworden und willst mehr wissen, warum Veränderung so schwer ist?

In meinem neuen Podcast: „Zukunft leicht gemacht“ und speziell in der Folge 04 „fit für Veränderung? Fit für die Zukunft!“ erfährst Du mehr.

Da diskutiere ich mit Andrea Reiner über Veränderung und wie wichtig diese für Entwicklung ist. Wie wichtig Veränderung im beruflichen Sinne ist und vor allem in diesem neuen Zeitalter. Auch aber sprechen wir über Frauen und was sie oft zurückhält, in die wirkliche Veränderung zu gehen!

Hör doch mal rein, ab 12.03.2021 ist die Folge verfügbar!

 

Du kannst natürlich auch gleich den ganzen Podcast abonnieren: 

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und auf anderen Plattformen

Mehr Infos zum Podcast erhältst Du auch unter www.zukunftleichtgemacht.online oder patricia-kurz.de/podcast

Herzlichst, Patricia

 

 

 

 

Warum sind Trends so wichtig?

Trends

Neues Jahr, neues Glück?  Neue Trends!

Das neue Jahr 2021 bringt weitere Herausforderungen, aber hoffentlich auch neue Chancen.

Was aber wird wirklich auf uns zukommen? Genau das würden wir gern wissen, aber warum eigentlich?

Ja, natürlich ist es einfacher, Dinge zu planen, Strategien zu entwerfen und auch emotional fällt es uns meist einfacher, wenn wir uns langsam auf Veränderungen vorbereiten können.

Aber ist das immer so gut?

Sind wir nicht manchmal sogar besser darin, in einer Hau-Ruck-Aktion im Notzustand von Zeitdruck, Gefahr oder Anweisung, plötzlich Kräfte zu entwickeln, die wir gar nicht ahnten? Ideen zu entwickeln, an die wir nicht im Traum dachten?

Ich muss Euch enttäuschen:

Die langersehnte Glaskugel, sie gibt es nicht !

 

ABER … und das ist wichtig:

  • Wir können sehr wohl genauer hinschauen, was sich so gerade tut.

  • Wo sich was tut und wo die Unterscheide sind

  • Wie können fühlen, was sich grad richtig anfühlt, sowohl in Bezug auf uns selbst, also unseren Instinkt besser aktivieren und nutzen, als durch Empathie, schauen, was bei anderen gerade das Thema ist, nicht nur faktisch, sondern auch emotional und gedanklich.

Dann nämlich sind wir schon ein ganzes Stück dichter an der Zukunft.

Denn Zukunft wird von uns gemacht und ist meist, neben anderen Faktoren natürlich auch, ein Resultat aus lange sich entwickelnden Strömungen, also Gefühlen, Gedanken und Reaktionen aus Wünschen und unterdrückten Wünschen.

Ich schaue mir daher regelmäßig Beiträge von Matthias Horx, dem Zukunftsforscher und dem Zukunftsinstitut an. 

Hier werden bspw. Megatrend-Maps herausgegeben. Mit dieser Map kann man sehen, welche Entwicklungen wo  ihren Anfang haben, wo enden könnten. Man sieht, wo Trends aufeinander treffen und damit einen neuen Trend generieren. Man kann sehen, in welchem Bereich welche Trends welche Auswirkungen haben kann. Natürlich ist das sehr schwer, als Leihe, genauer zu definieren, aber es gibt schon sehr gute Hinweise darauf, welche möglichen Szenarien kommen können.

Aus meiner Sicht, ist Zukunftsforschung, Trendanalyse ebenso wie Datenanalyse und Technologie-Beobachtung sehr wichtig.

Nicht nur für Marketing und Forscher, sondern für alle, die aktiv eine Zukunft gestalten wollen und sich nicht von Ihr steuern lassen wollen.

Für alle Unternehmer, für alle Politiker, für alle  Trainer, Berater, Mentoren, Coaches, für Innovations-Schaffer, für Forscher & Erfinder, Autoren, Redakteure, für Sozialarbeiter, Lehrer und eben für alle klugen und unabhängigen Menschen.

Warum sind Trends also so wichtig?

Weil ich daran erkennen kann, was in den verschiedenen Gruppen zusammenkommt. Ich kann sehen, dass bestimmte Strömungen in Kombination mit anderen Strömungen bestimmtes hervorrufen können. Natürlich ist das Konjunktiv, natürlich ist das eine Einschätzung, das genaue Geschehen kann nicht vorhergesehen werden, aber das wäre auch langweilig.

Aber es ist ein sehr guter Indikator. Wie sind dann etwas reaktionsfähiger, wir können noch etwas Einfluss nehmen.

Und natürlich geht es nicht nur um Datenanalysen, sondern vor allem, um die Menschen dahinter. Was fühlen sie, was denken sie, WIE denken sie?

Ich bin der festen Meinung, dass Technologie nicht nur Wirtschaft, sondern Gesellschaft, und, in gewisser Form auch, Persönlichkeit verändert.

Wie komme ich darauf?

Nun, schaut Euch mal an, wie haben die Menschen in de 80 gern gedacht? Sehr vieles war synchrone (zeitgleiche) Kommunikation, wie persönliches Besprechen, Telefonieren…So haben wir auch gedacht. Erst das eine, dann das andere. Die Person stand sehr im Mittelpunkt, der Moment stand im Mittelpunkt und die Gemeinschaft. Man ging ins Kino, um gemeinsam ins Kino zu gehen, nicht um nur und ausschließlich genau diesen Film zu sehen. Die Omas von heute, bevorzugen immer noch, das persönliche Gespräch, das Telefonat. Es gab Kassetten und man musste vor- und zurückspulen, um etwas zu finden. Man musste geduldig sein. Man hatte ja Zeit!

Dann kam die CD und das Digitale. Man hopste ungeduldig zum nächsten Track, wozu warten, wozu sich Mühe machen, wozu alles zu Ende hören, was man grad eh nicht mag? Weil man es konnte. Genauso war es dann mit Partys, wozu bleiben, wenn es doof ist, dann einfach zur nächsten Party oder Disko hoppen.

In den 90gern tauchten die ersten Handys auf… wie cool, jetzt war man ortsunabhängig, Technologie war mega cool, ein Statussymbol.  Es gab die coolen Vorreiter und die Ökos… es bildeten sich verstärkt Lager. Die Freiheit der Ortsunabhängigkeit führte zu dem Selbstverständnis, dass Vertriebler aus dem Auto telefonierten, dem Gegenüber eigentlich kaum noch Aufmerksamkeit und Höflichkeit entgegenbrachten, weil sie ihnen mega laute Nebengeräusche zumuteten, einfach anriefen, wann es IHNEN passte und nebenbei noch rauchten und aßen oder 250 fuhren. Weil sie es konnten. Natürlich nicht alle, ich überspitze.  Die Gegenbewegung dazu:  „ich habe kein HANDY“, ich treffe mich noch mit „Echten Menschen“.

Auch hier hat sich die Technik-Möglichkeit zu einer gesellschaftlichen Art entwickelt.

Windows 95 kam und man konnte plötzlich alles visuell bedienen, alles zeitgleich. Und die Menschen? Sie legten viel mehr Wert auf Aussehen, auf Multitasking, alles bekam eine gewisse Geschwindigkeit.

Aber der Rechner brauchte auch eine Weile zum Hochfahren.. und wir haben das übernommen..erst mal einen Kaffe trinken, sich warm reden…unser Sprachgebrauch hat sich daran orientiert…

Die ersten Messenger mit asynchroner Kommunikation kamen. Ebenso die E-Mail. Jetzt hatte man die Freiheit, zu antworten, wann man konnte. Die einen taten es, denn es war praktisch, die anderen missachteten einfach die Kommunikationsregeln und meinten, bei jeder E-Mail anrufen zu müssen, weil es so persönlicher wäre.

Ergebnis: vieles, nicht alles (manchmal ist persönlich besser) dauerte dreimal so lang, bis man sich gegenseitig telefonisch erreicht hatte und wirklich was klären konnte. Dann hatte man es aber nicht schriftlich zum Nachweisen, also doch noch eine E-Mail ! Oh GOTT! Ineffizienz pur.

Was hat sich daraus entwickelt: alles wird nur noch per E-Mail gemacht, um Nachweise zu haben, jemanden zu informieren und sich aus der Verantwortung zu nehmen. SPAM ist entstanden. Overload.

Die Messenger mit ihren Emojis haben dann den privaten Markt aufgewühlt.

Plötzlich hat die Gesellschaft wieder mehr Emotionen gezeigt, das Business wurde lockerer.

Die Tablets kamen mit ihrer Wischtechnologie, Kinder wissen manchmal nicht was Tasten und Knöpfe sind. Menschen wischen einfach Ihre Gedanken und Ängste weg, sie leben in einer Geschwindigkeit, als würden sie durch Ihr digitales Fotoalbum wischen…

Jetzt  mit Corona, Digitalisierung und Homeoffice/Homeschooling: wir haben die Freiheit des Homeworkings erkannt, die Möglichkeiten eines selbstbestimmten Tagesablaufs (nicht alles, aber eher).

Wir haben gesehen, dass viele Barrieren plötzlich gesprengt wurden. Kinder und  Arbeit wird doch eher akzeptiert (von Arbeitgebern).  Eltern sind am Rande des Wahnsinns, aber es ist normal, dass man mit allen Herausforderungen klar kommen muss. Wir sind es ja gewöhnt, uns von allen Medien zeitgleich zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Anfragen, Aufgaben, Ideen bombardieren zu lassen. Wir haben gesehen, Kinder können mit Technologie besser umgehen als Lehrer.

Was hat sich entwickelt:

Strömung A: „ich lass mir nichts (mehr) vorschreiben“, Corona-Leugner, Rebellionen.

Gegenströmung: Weniger wird mehr. Fürsorge, Selbstfürsorge, Gesundheit, Sicherheit, Gemeinschaftssinn wird wichtiger.

Strömung B: ich entdecke meine Werte und was mir wichtig ist, was mir gut tut, Stressmanagement wird groß geschrieben.

Gegenströmung: es wird gearbeitet, wo es noch Arbeit gibt, Hilfen kommen nicht an, Existenzen gehen kaputt, es geht nur noch um das Überleben. Die Schere klafft weiter auseinander.

Strömung C: Endlich Technologie und Effizienz…, bargeldloses Zahlen ist keine Schande mehr, sondern ein Respekt anderen gegenüber.

Gegenbewegung: Menschen suchen wieder mehr Menschen für Gemeinschaftsaktionen, notfalls für virtuelle Video-Treffen, aber eben persönlich (Bild, Ton, Emotionen…).

Strömung D: Leute verbünden sich. Familie wird wichtiger. Work-Life-Bleeding entsteht, Familie ist im Mindset aller selbstverständlicher und nicht „Luxus“ und „privat“.

Gegenströmung: Familie (Schule/Kita) ist eine Belastung für die Gesellschaft & Arbeit. Personen ohne Familie können sich ganz anders positionieren, langweilen sich und brauchen Herausforderungen und Unterhaltung. Es entstehen 2 Klassen. Im Job, wie privat.

Strömung E: Eltern wollen Kinder in die Schule geben, weil die psychologischen Schäden bei den Kindern sonst zu groß werden und arbeiten müssen.

Gegenströmung: Andere und auch einige Eltern wollen Kinder zuhause lassen, weil Sie Angst vor Corona haben, und sehen die psychologischen Schäden als geringer an.

Strömung F: Frauen bleiben beruflich auf der Strecke, Frauen rutschen immer mehr wieder in eine klassische Frauenrolle: Familie, Haushalt, Orga, Sozialkontakte.

Gegenströmung: Frauen, insbesondere Soloselbständige arbeiten noch mehr, gehen schneller ins Wachstum durch Auslagerungen von Tätigkeiten, bauen Netzwerke auf, Männer übernehmen mehr Familienaufgaben.

Das sind natürlich nur Bespiele von mir, die nicht wissenschaftlich fundiert sind- ich bin ja auch kein Zukunftsforscher, aber, es  zeigt etwas auf…

 

Was bedeutet das?

Alle Trends bieten Gegentrends.

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei- Trends auch!

Wir haben unsere Zukunft in der Hand, nicht komplett, aber eben schon, zumindest die Wahl, an welchem Ende man sich befindet. Und was wir auf jeden Fall in der Hand haben, ist: unser Mindset.  Unsere Denkweisen, wie wir mit den Herausforderungen umgehen….

Aber dazu an anderer Stelle mehr !

 

 

Bist Du neugierig geworden und willst wissen, wie Du Trends beruflich nutzen kannst und warum?

In meinem neuen Podcast: „Zukunft leicht gemacht“ und speziell in der Folge 01  „was Trends mit Erfolg zu tun haben“, erfährst Du mehr.

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Herzlichst, Patricia

 

 

#FRAU2021 – es grenzt an Magie

#FRAU2021 – es grenzt an Magie

Als Frau in der heutigen Zeit Business, Familie und einen achtsamen Blick auf sich selbst unter einen Hut zu bekommen, grenzt an Magie. Das zeigt das vielfältige Angebot der Magic Women Days, die für alle möglichen Herausforderungen Deines Alltags Lösungen bereithalten. Sei kostenlos dabei und hol das Beste für dich raus- dort, wo du gerade bist.

Das ist das Motto des Online Kongresses, den ich mitkreiert habe und bei dem ich auch dabei bin. Jetzt habe ich mir aber die Frage gestellt:

Ist die Magie der Zukunft weiblich, oder was ist die Magie der Zukunft? 

Die Fähigkeiten, die durch die Digitalisierung abverlangt werden, sind vielseitig, wie die, die Frauen in ihren verschiedenen Rollen ständig anwenden müssen.

Die Eigenschaften, die in Zukunft wichtig sind, sind Themen, die gerade Frauen schon immer gern in ihrem Spektrum haben: Zusammenarbeit, Kommunikation, Empathie...

Aber, ist deswegen die Magie der Zukunft nur weiblich?

Ich glaube nicht (nur), ich glaube Digitalisierung bedeutet beides, nicht nur das eine oder das andere, sondern das Zusammenspiel von allem. Ambiguität, Ambivalenz, Yin und Yang...digital eben, 1 und 0 nicht 1 oder 0.

Welche Fähigkeiten braucht es also noch?

Achtsamkeit, Mindset und Selbstmanagement sind die künftigen Themen der Zukunft, aber auch Mut, Big Data und Mut.

Nur Männer und Frauen zusammen, Diversity, Gendermix, Kollaboration Mensch und Maschine im Zusammenspiel bringen uns weiter!

Bist Du neugierig geworden?

Wenn Du , insbesondere als Frau wissen willst, was Dich besonders stärkt, wie Du Deine ganze Power und Kraft entfalten kannst, im Business erfolgreich wirst und Deine Ressourcen genauso nutzt, dass Du dich fit für die Zukunft machst, dann schau bei den Magic Women Days vorbei.

Schau Dir mein Interview an:
"Mit dem Mindset der Zukunft zu mehr Erfolg, Gelassenheit und Freiheit" am Montag, 09.11.2020 um 20.00 Uhr

Sei kostenlos dabei und hol das Beste für dich raus- dort, wo du gerade bist.

Übrigens Katharina Lewald, Online Business Coach , Launch-Strategin  und  Onlinekurs-Expertin ist auch dabei, hast Du Dich schon für Ihren kostenlosen Online-Kurs angemeldet?


Herzlichst, Patricia

Bist Du neugierig geworden und willst wissen, 

was in Zukunft wichtig wird?

...im nächsten Beitrag berichte ich Dir mehr!


Digital Mindset wie sieht das genau aus?

Digital Mindset wie sieht das genau aus?

Im letzten Beitrag habe ich bereits den Begriff Digital Mindset erwähnt.

Das Digitale Mindset ist auf die in Zukunft wichtigen Herausforderungen, Trends, globalen Mechanismen, sowie Arbeits- und Denkweisen ausgerichtet.

Denn..."Wer mit dem Wind segelt und weiß woher der Wind kommt- hat es leichter-„

Was aber genau versteht man inhaltlich unter einem Digitalen Mindset?

Mindset bedeutet übersetzt nicht nur Denkweise, sondern auch Einstellung, Mentalität, Gedankengut, Denkart, Gesinnung und (geistige) Haltung.

Das Digitale Mindset ist eine Denkweise und keine Technik.

Das Digitale Mindset ist ein Begriff, der sich in der neuen Arbeitswelt geprägt hat. Vor allem in modernen Unternehmen, die agile Arbeitsweisen und Strukturen aufbauen, ist das ein besonderes Thema.

Ein Digitales Mindset wird selten bewusst entwickelt und thematisiert. Meist geht es nur und gleich um Toolkunde. Digitale Fähigkeiten werden heute daher meist mit digitalen Fertigkeiten und der Nutzung von Tools verwechselt und synonym benutzt.

Fähigkeiten versus Fertigkeiten

Was ist aber nun der Unterscheid zwischen Fähigkeiten und Fertigkeiten?

  • Fertigkeiten (engl.: skills) sind erlernte Prozesse. Beispielweise, die Funktionen von „MS Word“ nutzen zu können.
  • Fähigkeiten (engl.: abilities) dagegen sind angeborene
    Eigenschaften, die aber auch entwickelbar sind, wie beispielsweise schnelle Auffassungsgabe.
  • Digitale Fähigkeiten sind daher, Fähigkeiten, die helfen, in der digitalen Welt von heute zu bestehen. Dazu zählen bspw.: Flexibilität, Reaktionsgeschwindigkeit, gute und schnelle Auffassungsgabe, Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit…
  • Digitale Fertigkeiten dagegen meint, die Kenntnisse und Anwendbarkeit von Tools, Methoden, Strukturen, die in der digitalen Welt wichtig sind. Das sind meist, aber nicht nur, technische Anwendungen, Tools, Online-Recherche, Kommunikations- und Kollaborations-Techniken, Social-Media und Online-Marketing Mechanismen etc.

Ist das Toolkunde der Treiber für die Digitalisierung oder das digitale Mindset die Voraussetzung für die Zukunft?

Das Digitale Mindset ist eine Denkweise, die Fähigkeiten und Fertigketen nutzt. Es ist nicht per se eine Fähigkeit, wie bspw. „vorausdenken“, „querdenken“, „kreativ sein“. Es kann durch Fertigkeiten und das Anwenden von digitalen Herausforderungen geschult werden. Bspw. durch das Auseinandersetzen mit Technik, Daten einerseits und das sich selbst täglich Hinterfragen, aus seiner eigenen Komfortzone gehen und das Selbst zu finden, welches die Power und Widerstandskraft gibt.

Es gibt auch Menschen, die ein Digital Mindset entwickelt haben – ohne parallel direkt bereits Digital Skills zu besitzen. Diese finden wir oft in ganz anderen Bereichen wieder, weshalb Digitales Denken oft mehr mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun hat als mit Technologie!!!

Der Dreiklang - Mindset- Skillset-Toolset

  • Das Digitale Mindset ist die Denkweise und damit auch die bewusste Nutzung von Fähigkeit und Fertigkeiten, wie es für ein Digitales Zeitalter sinnvoll erscheint. Also das "Was" und "warum"...
  • Das Digitale Skillset ist Lizenz des Tuns. Es ist das "wie" tue ich etwas- die Methode.
  • Das Toolset ist der Werkzeugkoffer, z.B. digitale oder auch analoge Mittel. Es ist das "womit".

„Erfolg in der digitalen Welt ist also die Kombination aus Digital Mindset gepaart mit digitalen Fähigkeiten. Nicht die Digital Skills sind Voraussetzung für ein Digital Mindset. Ein Digital Mindset ist Voraussetzung für die effiziente Nutzung von Digital Skills.“

Digitales Mindset oder my Mindset ?

Was alles genau in ein Digitales Mindset „hereinkommt“ ist nicht wirklich definiert. Wichtig ist: was kann ich mir, mit meiner Individualität, zu Nutze machen? Das Digitale Mindset ist Teil meines individuellen Mindsets.  Es gilt also weiterhin zu berücksichtigen:

  • In welchem beruflichen und privaten- Kontext bin ich unterwegs.
  • Welche Persönlichkeit habe ich.
  • Welche Rollen habe ich inne. z.B. Mutter, Businessfrau, Trainerin etc.
  • Welche Ziele habe ich.
  • Welche anderen Mindsets habe ich noch, bspw. wie denke ich über Erfolg und Geld.

Digital Mindset- ein paar Beispiele der Qualitäten:

Um einen Eindruck zu vermitteln, in welche Richtung es bei den Qualitäten eines Digital Mindsets geht, gebe ich hier ein paar Beispiele:

  • vernetzt denken, global, sozial
  • Zusammenhänge sehen und verstehen und darauf die Denkweise ausrichten
  • Wechselwirkungen idealerweise im Vorfeld analysieren und berücksichtigen
  • die Online-„Welt“ mit seinen Mechanismen verstehen
  • kollaborativ sein, shared- menality haben
  • Offenheit, Neugierde, Interesse an Fortschritt und Zukunft
  • die Gesetzmäßigkeiten von „social“ verstehen (on- und offline)
  • (neue) Technologien verstehen
  • Feedback & Fehlerkultur leben
  • Mut haben- Ängste überwinden
  • proaktiv denken und handeln
  • querdenken und re-framen- Dinge in Frage stellen und in einem neuen Kontext sehen
  • das Eco-System verstehen und berücksichtigen
  • Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen analoger und digitaler Welt verstehen und richtig einsetzen
  • die „neuen“ Prozesse und Denkweisen des heutigen Zeitalters verstehen und fühlen- Disruption-
  • Emotionale Intelligenz, Interkulturalität, Diversity, Empathie und Persönlichkeit verstehen
  • Selbstfürsorge, Selbstmanagement und Resilienz entwickeln
  • Service und kundenzentriert denken und handeln, am und mit dem Kunden entwickeln
  • Spaß und Verständnis an Zahlen, Daten und Zusammenhängen haben
  • agil denken und flexibel bleiben und dennoch mit Strategie und
  • Potentiale erkennen und Innovationen fördern, als Coach denken
  • Lebenslanges Lernen und Entwickeln
  • Transparenz geben
  • Interesse für Außergewöhnliches, besonders Erfolgreiches, Vorreiter und Trendsetter
  • Chancen und Risiken der Digitalisierung sehen und die Herausforderungen annehmen

Herzlichst, Patricia

Herzlichst, Patricia

Bist Du neugierig geworden und willst wissen, was in Zukunft wichtig wird?

im nächsten Beitrag berichte ich Dir mehr!